Revolut Geschäftskonto Schweiz: Kosten und Funktionen im Überblick
Du interessierst dich für das Revolut Geschäftskonto, weißt aber nicht, ob es sich auch für Schweizer eignet? Hier erfährst du alle Infos!
dich in dein neues Abenteuer stürzt, brauchst du einen handfesten Plan – denn von rechtlichen Anforderungen bis hin zu den richtigen Versicherungen gibt es einiges zu beachten.
In diesem Artikel erklärt dir Wise alles Wichtige, damit dein Start in die Selbstständigkeit reibungslos verläuft. Egal ob du bereits eine geniale Business-Idee hast oder noch am Grübeln bist: Mit den richtigen Infos legst du das perfekte Fundament für deine eigene Firma.
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Selbstständig in der Schweiz zu arbeiten bedeutet, dass du auf eigene Rechnung und in deinem Namen tätig bist. du hast dein eigenes Unternehmen und entscheidest über deine Arbeitsweise und Arbeitszeiten – klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?
Doch die Selbstständigkeit in der Schweiz hat nicht nur Vorteile. Denn egal, für welche Rechtsform du dich für dein Business entscheidest: du trägst das wirtschaftliche Risiko. Umso wichtiger ist es, sich nicht überstürzt selbstständig zu machen, sondern das Ganze gut zu planen.
Die erste Frage auf dem Weg in die Selbstständigkeit in der Schweiz ist für viele, ob deine Tätigkeit bewilligt werden muss. Nun, das kommt auf deinen Beruf an. Wenn du für dein Business eine spezielle Ausbildung oder Berufserfahrung nachweisen musst, zum Beispiel wie bei Ärzten oder Anwälten, ist eine Bewilligung unbedingt notwendig – informiere dich am besten bei deinem Kanton, in welche Kategorie deine Tätigkeit fällt.¹
Dann geht es an die Wahl der Rechtsform: Einzelfirma, Aktiengesellschaft (AG) und Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Bevor du dich für eine Rechtsform entscheidest, solltest du folgende Aspekte bedenken:²
Haftung: Willst du mit deinem Privatvermögen haften (Einzelfirma) oder es lieber trennen (GmbH, AG)?
Startkapital: Einzelfirmen brauchen kein Mindestkapital, während die GmbH ( 20'000 CHF) und AG ( 100'000 CHF) Kapitalvorgaben haben.
Steuern: Einzelunternehmen versteuern Gewinne als Einkommen, während die GmbH/AG auf Firmenebene Steuern zahlen.
Verwaltung: Einzelfirmen sind einfacher zu gründen und verwalten, GmbH und AG erfordern mehr Bürokratie.
Egal, welche Rechtsform du wählst: Um offiziell als selbstständig zu gelten, musst du dich bei der Ausgleichskasse anmelden. Dafür musst du ein Anmeldeformular bei der Website der Ausgleichskasse ausfüllen und Belege einreichen, wie bereits ausgestellte Rechnungen, Vereinbarungen mit Auftraggebern, Offerten, dein Firmenbriefpapier oder sogar einen Mietvertrag und deine Haftpflichtversicherung. Die Ausgleichskasse entscheidet letztendlich, ob du die Kriterien für die selbstständige Arbeit erfüllst und gewährt dir den Selbstständigen-Status.¹
Um in der Schweiz selbstständig zu werden, musst du nicht unbedingt die Schweizer Staatsbürgerschaft haben. Auch EU-BürgerInnen können in der Schweiz ein Business aufbauen und sind SchweizerInnen quasi gleichgestellt.
Genau genommen musst du nicht mal einen Wohnsitz in der Schweiz haben, um selbstständig zu sein. Denn wenn du GrenzgängerIn aus der EU bist, kannst du deine Tätigkeit ganz genauso ausführen.
Dafür kannst du beim Kantonalen Bevölkerungsamt ein Gesuch für eine Grenzgängerbewilligung (G-Ausweis) einreichen.¹ In Anlehnung an das Freizügigkeitsabkommen musst du dafür allerdings mindestens ein Mal pro Woche an deinen Wohnsitz im Ausland zurückkehren.³
Viele SchweizerInnen scheuen den Weg in die Selbstständigkeit wegen den vermeintlich hohen Kosten. Wie viel Geld sollte man also haben, um sich selbstständig zu machen?
Was das angeht, ist die Wahl der Rechtsform ein wichtiges Kriterium, da sie Einfluss auf Haftung, Steuern und administrative Anforderungen hat – und damit auch auf die Gesamtkosten. Als EinzelunternehmerIn ist es ohne Weiteres möglich, sich in der Schweiz ohne Eigenkapital selbstständig zu machen. Als grobe Orientierung solltest du dennoch mindestens einige Tausend Franken als Polster haben, um gut vorbereitet in die Selbstständigkeit zu starten.
Auch wenn der Einstieg für Einzelunternehmen relativ günstig sein kann, gibt es einige wichtige Punkte, die du finanziell einplanen musst:
Anmeldegebühren: Die Eintragung ins Handelsregister kostet um die 100 bis 200 CHF, je nach Kanton.
Infrastruktur: Büroausstattung, Miete oder Homeoffice-Kosten – je nachdem, was du brauchst.
Versicherungen: Kranken- und Unfallversicherung, gegebenenfalls Berufshaftpflicht.
Marketing: Webseite, Werbung und vielleicht erste Kundengewinnung kosten ebenfalls Geld.
Lebensunterhalt: Plane genügend Reserven ein, um die ersten Monate zu überbrücken, bis dein Business Gewinn abwirft.
Wenn du in der Schweiz selbstständig wirst, kommt einiges auf dich zu – nicht nur spannende Projekte, sondern auch ein paar laufende Kosten, die nach den Startkosten anfallen werden. Keine Panik, wir erklären dir, worauf du dich einstellen musst.¹
Anders als Angestellte musst du als Selbstständiger selbst in die 1. Säule einzahlen, wobei deine Beiträge vom Umsatz abhängen: Solange dein Business noch nicht viele KundInnen hat, sind deine Versicherungsbeiträge also entsprechend geringer.
Für die 2. Säule gibt es zwar keine Pflicht, aber es ist eine gute Idee, freiwillig einzuzahlen, damit du im Ruhestand nicht zu knapp kalkulieren musst. Optional kannst du auch die 3. Säule in Betracht ziehen, um zusätzlich vorzusorgen. Wenn du Personal einstellst, musst du zudem deren Sozialversicherungen decken – wie AHV, Unfallversicherung und Mutterschaftsversicherung.
Erst bei einem Umsatz über 500'000 CHF bist du zur vollständigen Buchhaltung verpflichtet. Als kleineres Unternehmen in der Schweiz kannst du zum Glück eine deutlich unkompliziertere, sogenannte zusammenfassende Buchführung nutzen. Wenn du über 100'000 CHF Umsatz machst, wirst du zudem mehrwertsteuerpflichtig und musst du dich bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung (EStV) anmelden.
Als Schweizer SelbstständigeR darfst du ohne Weiteres auch Personal einstellen – doch das geht natürlich mit zusätzlichen Kosten einher. Denn als ArbeitgeberIn musst du dich nicht nur um den Lohn, sondern auch um die Sozialversicherung deiner Angestellten kümmern. Das ist ein Kostenpunkt, der gerade am Anfang nicht unterschätzt werden sollte.
Bevor du dich in der Schweiz selbstständig machst, brauchst du eine gute Business Idee. Warum das so wichtig ist? Deine Idee ist der Grundstein für alles: Sie gibt dir die Richtung vor, bringt deine Zielgruppe ins Spiel und sorgt dafür, dass du dich von der Konkurrenz abhebst.
Ohne klares Ziel stehst du nämlich schnell im Chaos. Selbst wenn du denkst, deine Idee ist super, solltest du die Konkurrenz und die realistischen Chancen genau analysieren.
Eine durchdachte Idee gibt dir den nötigen Fokus und zeigt deinen zukünftigen Kunden, dass du weisst, was du tust. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten SchweizerInnen, die sich selbstständig machen, für eine Branche, in der sie bereits Erfahrung haben – sei es mit den KundInnen oder mit den Produkten, die sie anbieten möchten.
Denn wenn du bereits erfolgreich in einer Branche gearbeitet hast, kennst du die Bedürfnisse und Probleme des Marktes und kannst mit deiner Business Idee genau dort einsteigen. Mit einer starken Vision und handfester Erfahrung hast du ausserdem mehr Motivation, dran zu bleiben, auch wenn's mal schwieriger wird.
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Selbstständig werden in der Schweiz – kein Problem, wenn du gut vorbereitet bist! Die meisten SchweizerInnen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen, gründen wahrscheinlich eine Einzelfirma – hier ist der Prozess recht überschaubar. Für andere Rechtsformen wie GmbH oder AG wird es jedoch komplexer, da hier mehr rechtliche Vorgaben und finanzielle Anforderungen auf dich zukommen.
Folgende Checkliste wird dir als zukünftiges Schweizer Einzelunternehmen helfen:
Geschäftsidee entwickeln: Überlege dir, welche Dienstleistungen oder Produkte du anbieten willst.
Firmenname festlegen: dein Name muss in der Firmierung vorkommen, zum Beispiel „Müller Consulting“. Diesen Namen musst du beim kantonalen Handelsregisteramt bestätigen lassen.
Businessplan erstellen: Plane deine Finanzen, Marketing und die Geschäftsstruktur, um deinem Business die besten Chancen zu geben.
Antrag bei der AHV-Ausgleichskasse: Melde dich als Selbstständiger an, um Beiträge in die 1. Säule zu leisten.
Firmendokumente vorbereiten: Halte Belege wie Offerten, Mietverträge und Versicherungsnachweise bereit, um den Selbstständigen-Status von der Ausgleichskasse zu bekommen.
Haftpflichtversicherung abschliessen: Schütze dich vor möglichen Risiken im Geschäftsalltag.
Mehrwertsteuer prüfen: Melde dich bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung an, wenn dein Umsatz voraussichtlich über 100’000 CHF im Jahr liegt.
Rechnungen ausstellen: Stelle sicher, dass deine Rechnungen alle nötigen Informationen enthalten und dein Business gut repräsentieren.
Firmenkonto eröffnen: Trenne dein Privat- und Geschäftsvermögen klar und eröffne dein Wise Multi-Währungs-Konto, um kostenlos Zahlungen in verschiedenen Währungen zu erhalten.
Buchhaltung organisieren: Hole dir gegebenenfalls Hilfe bei der Buchhaltung, denn Fehler könnten dich teuer zu stehen kommen.
¹ Selbstständigkeit: ein Leitfaden, KMU-Portal der Schweizerischen Eidgenossenschaft, September 2024
² Wahl der Rechtsform, KMU-Portal der Schweizerischen Eidgenossenschaft, September 2024
³ Ausländische Staatsangehörige, KMU-Portal der Schweizerischen Eidgenossenschaft, September 2024
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